Energielieferant Fett

Energielieferant Fett

16. Juli 20182 Minuten Lesezeit

Wenn man von Fetten spricht, denkt man zuerst an Gewichtszunahme, ungesund und vermutlich McDonalds. Was viele nicht wissen: Fette sind ein wichtiger Energielieferant. Besonders Sportler sollten darauf achten, genug davon zu konsumieren. Aber auch hier gibt es grundlegende Unterschiede was für eine Art von Fetten man zu sich nimmt. Für ein bisschen mehr Wissen über Fette und ihre Funktion in Deinem Körper, musst du einfach nur unseren Blogbeitrag lesen.

Energielieferant Fett

Wenn man von Fetten spricht, denkt man zuerst an Gewichtszunahme, ungesund und vermutlich McDonalds. Was viele nicht wissen: Fette sind ein wichtiger Energielieferant. Besonders Sportler sollten darauf achten, genug davon zu konsumieren. Aber auch hier gibt es grundlegende Unterschiede, was für eine Art von Fetten man zu sich nimmt.

Fette sind wie Kohlenhydrate auch Energielieferanten und sind sehr wichtig bei der Energiebereitstellung während langer Ausdauerbelastungen.

Den Großteil der benötigten Energie holt sich der Körper aus den Fettreserven. Nicht umsonst heißt es, dass das Training vor dem Frühstück am Effektivsten ist. Denn dann greift der Körper die bereits vorhandenen Reserven an und nicht das gerade verzehrte Essen. Umso langsamer das Tempo und geringer die Belastung, desto mehr Energie wird aus den Fetten gewonnen. Je schneller und intensiver das Training ist, desto mehr aus den Kohlenhydraten.



Multitasker Fett

Fette liefern nicht nur Energie, sondern helfen dem Körper dabei, die Vitamine A, D, E und K zu absorbieren. Der Aufbau des Gehirns, die Leitfähigkeit der Nerven, der Zellaufbau und die Produktion körpereigener Botenstoffe werden ebenfalls von Fetten gefördert. Bei Kraftsportlern sollten laut Experten 35% des Kalorienbedarfs von Fetten gedeckt werden. Ausdauersportler sollten laut Expertenmeinung nur 20 – 25% mit Fetten abdecken.


Minderwertige Fette und ihre Tücken

Im Alltag nehmen wir häufig hauptsächlich minderwertige Fette zu uns. Das sind die Arten von Fette, welche uns keine Energie liefern, sondern uns einen typischen Bierbauch zaubern. Oft fällt es uns gar nicht auf, was für eine Art von Fett wir gerade verspeisen. Trotzdem ist es wichtig, die Aufnahme der schlechten Fette möglichst gering zu halten. Minderwertige Fette werden meist in Snacks, Schokolade, Fertigprodukten und Fast Food gefunden. In Letzterem befindet sich viel gehärtetes Fett und damit auch ungünstige Transfettsäuren. Oft sind in tierischen Fetten besonders viele gesättigte Fettsäuren und Nebenprodukte, die schlecht für die Gesundheit des Körpers sein sollen.



Eine Unterversorgung mit Fetten ist allerdings genauso schlecht. Deshalb ist eine ausgewogene Fettquelle praktisch. Besonders wichtig bei der Fettzufuhr sollen laut Experten Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren sein. Geeignete Quellen sind hierfür unter anderem pflanzliche Öle, Fisch, Nüsse und Samen.


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