Innovationen und Sport Teil 2

Innovationen und Sport Teil 2

20. Mai 20193 Minuten Lesezeit

Innovationen revolutionierten unser Sportler-Leben. In diesem zweiten Teil des Artikels blicken wir auf 4 weitere Highlights zurück.

Unsere Anwendung SPOFERAN ist eine Innovation, die wir in erster Linie für Sportvereine und ihre Mitglieder entwickelt haben. Doch gerade im Sport gibt es eine Vielzahl an Innovationen, die unser Sportlerleben nachhaltig verbessert haben. Bereits in Teil 1 von „Innovationen und Sport“ haben wir einige Erfindungen vorgestellt, die unseren Sport stark verbessert haben. In Teil 2 stellen wir Dir nun vier weitere Highlights vor.

Der Masseur für Zuhause: Die Faszienrolle

Bereits im Artikel Blackroll – Wofür braucht man das? haben wir uns näher mit der Faszienrolle beschäftigt. Dieses Utensil ist hinsichtlich einer optimalen Regeneration eine der bedeutendsten Erfindungen für Sportlerinnen und Sportler. Denn durch die Rolle kann man Massagen und Anwendungen der Physiotherapie-Praxis sehr gut ergänzen, sofern man nicht das Geld und/oder die Zeit investieren möchte, mehrmals wöchentlich nach intensiven Trainingseinheiten zum Physiotherapeuten zu gehen. Durch das regelmäßige Nutzen der Faszienrolle sollen so wiederum Verletzungen vermieden werden.

Faszienrolle statt Massage

Optimale Hilfe bei Verletzungen: Möglich mit dem MRT

Wenn wir Sportler verletzt sind und bald ein wichtiger Wettkampf ansteht, dann wollen wir in der Regel nur eines: Schnell wieder gesund und fit sein. Eine der wichtigsten Innovationen dafür dürfte sicherlich das MRT darstellen. Während man mit Röntgen-Bildern schnell und einfach Knochenbrüche darstellen kann, wird dies bei Entzündungen sehr unpräzise. 1971 wurde zum Glück aber die sogenannte Magnetresonanztomographie erfunden und schon bald darauf in der Medizin erstmals eingesetzt. Anstatt mit Strahlung arbeiten die Geräte mit magnetischen Wechselfeldern, wodurch heutzutage sehr detaillierte Bilder des Körpergewebes dargestellt werden können. Damit ist es für Ärzte wiederum möglich, uns Sportlern optimal zu behandeln.

MRT

Weniger Aufwand, weniger Fehler, präzisere Ergebnisse: Die Elektronische Zeitnahme

Eine weitere sportliche Innovation, die wir Dir in diesem Artikel vorstellen, ist noch nicht überall verbreitet, doch ihre Vorteile zeigen sich vor allem auf sehr kurzen Distanzen in der Leichtathletik als auch bei Sportevents mit vielen Teilnehmern: Die elektronische Zeitnahme. Die Technik macht es möglich, im Stadion bei Sprint-Wettbewerben mithilfe von Lasertechnik die Endzeiten auf hundertstel bzw. tausendstel Sekunden genau zu bestimmen. Dies war zuvor mit der manuellen Zeitnahme mit Stoppuhren nicht möglich. Damals mussten mehrere Kampfrichter gleichzeitig für nur eine Person die Zeit stoppen – danach wurden die gestoppten Zeiten der Kampfrichter erst einmal abgeglichen und die Zeit der Sportlerin bzw. des Sportlers ermittelt. Heute können die Endzeiten und Platzierungen beispielsweise bei olympischen Spielen schon Sekunden nach dem Zieleinlauf bekannt gegeben werden.
Noch größer dürfte der Personalaufwand beispielsweise bei großen Laufveranstaltungen wie dem New York City Marathon sein. Mit jährlich weit über 40.000 Finishern ist es der größte Marathon der Welt und man könnte es sich gar nicht vorstellen, wenn die Endzeiten für alle Teilnehmer manuell genommen und bearbeitet werden müssten. Dank RFID-Technik ist es jedoch mittlerweile möglich auch bei solchen Veranstaltungen bereits Live-Ergebnisse für die Zuschauer und Fans anzubieten und gleichzeitig den Personalaufwand und die Fehlerquote enorm zu reduzieren.

Echt viel Kohle: Carbon

Carbon ist meist die Abkürzungen für ein relativ neuartiges Material, nämlich in der Regel kohlenstofffaserverstärkter Kunststoff. Das besondere an diesem Material ist u.a. die hohe Steifigkeit und Festigkeit bei gleichzeitig sehr geringem Eigengewicht. Mit „Carbon“ kann dadurch bei vielen Produkten verhältnismäßig viel Gewicht eingespart werden, was wiederum aufgrund des hohen Preises vor allem im Sport zu diversen positiven Veränderungen für uns Sportler geführt hat. Carbon wird heute unter anderem bei Tennisschlägern, Fahrrädern und Ruderbooten verwendet. Durch das geringere Gewicht wird der Sport einerseits für die Sportler spürbar komfortabler und ermöglicht im Wettkampf eine langsamere Ermüdung und damit signifikant bessere Ergebnisse.

Carbon im Sport - Beispiel Tennis

Welche Innovation ist für Dich und Deinen Sport ein Highlight? Verrate es uns und Deiner Community als Kommentar ;-)


Autor

0 Kommentare

Tipp des Tages