ISPO 2018: Innovationen und Schwimmkids e.V.

ISPO 2018: Innovationen und Schwimmkids e.V.

3. Februar 20182 Minuten Lesezeit

In diesem Beitrag geht es um unsere Eindrücke der ISPO München 2018 und insbesondere um einen dort vorgestellten Verein von Franziska van Almsick, der sich dafür einsetzt, dass Kinder (besser) schwimmen können.

Die ISPO München 2018 liegt gerade frisch hinter uns und wir haben Einiges mitgenommen – nicht nur eine Stofftasche gefüllt mit vielen Flyern, Produktproben und anderen Informationsmaterialien, sondern vor allem Erfahrungen und tolle Kontakte u.a. zu innovativen Unternehmen, die in den kommenden Monaten und Jahren sicherlich auch für Dich interessant werden könnten.

Hohe Anzahl an Ausstellern und Besuchern auf der ISPO München

Die ISPO zählt nicht umsonst zu den größten Sportmessen der Welt, denn die Anzahl an Ausstellern und Fachbesuchern ist wahrlich groß. An unserem ersten Tag legten wir auf der ISPO knapp über 10 Kilometer zu Fuß zurück und schafften es dabei noch nicht einmal, alle Aussteller in den 16 Messehallen zu besuchen.

Innovative Unternehmen auf der ISPO München

Neben vielen großen Herstellern wie beispielsweise Löffler Sportswear präsentierten in der Halle B4 auch mehrere Dutzend Start-ups aus dem Sportbereich ihre Produkte und Dienstleistungen. Mit dabei war beispielsweise auch das aus der „Höhle der Löwen“ bekannte Bekleidungs-Start-up Morotai genauso wie weitere aufstrebende und noch weniger bekannte Marken

Weil wir einige der Ideen richtig genial und empfehlenswert fanden, werden wir Dir in den kommenden Wochen im Blog entsprechend auch einige dieser interessanten Start-ups genauer vorstellen.

Franziska van Almsick’s Schwimmkids e.V.

Neben den Unternehmen waren aber auch einige bekannte Sportlerinnen und Sportler auf der ISPO vertreten. Dazu zählt natürlich auch eine der bekanntesten und erfolgreichsten Schwimmerinnen Deutschlands: Franziska van Almsick! Sie stellte auf der ISPO den Verein Schwimmkids e.V. vor. Der Verein engagiert sich laut Live-Interview von Franziska van Almsick dafür, dass Kinder vor allem in Schulen wieder besser schwimmen lernen. Der Verein unterstützt daher v.a. Lehrer und Schulen, damit der Schwimmunterricht nicht entfällt und dieser auch qualitativ verbessert wird. Franziska verwies in dem Interview vor allem auch darauf, dass ein Großteil der Drittklässler nicht richtig schwimmen kann und auch darauf, dass Schwimmen gerade in jungen Jahren motorisch gut gelernt werden kann. Interessant war in dieser Hinsicht ihr Hinweis, dass wir im fortgeschrittenen Alter häufig viele Sportarten, wie etwa Laufen, aufgrund der hohen Belastung der Gelenke nicht mehr ausüben können – Schwimmen allerdings ist aufgrund des Wasserauftriebs auch dann noch problemlos möglich.

Nicht ertrinken – Schwimmen lernen

Egal ob man sich gerne bewegt oder nicht – Schwimmen ist eine sinnvolle Sportart, die uns in gefährlichen Situationen vorm Ertrinken und damit vor dem Tod schützen kann. Gerade wenn Kinder (und Erwachsene) im Sommer im See oder Freibad eine Abkühlung suchen, kann es schnell passieren, dass wir in eine Situation geraten, in der Panik aufkommt. Wer dann ohnehin schlecht oder überhaupt nicht schwimmen kann, kann in einer solchen Situation Probleme haben, sich über Wasser zu halten.

Mit diesem Beitrag möchten wir daher nicht nur auf diesen sinnvollen Verein hinweisen, sondern auch generell das Thema aufgreifen und dieses in unseren Köpfen platzieren. Schließlich ist das Thema nicht alltäglich – aber nur ein Moment in vielen Jahren kann über unser Leben und unseren vorzeitigen Tod und vor allem das Leben unserer Kinder entscheiden.

Auch wir werden uns eine Möglichkeit überlegen, einen Beitrag zu leisten, damit unsere Kinder (besser) schwimmen lernen und nicht ertrinken können. Aber auch du kannst Dir bereits jetzt wieder einen Besuch im Schwimmbad – allein oder mit Deinen Kindern – vornehmen und mit einigen geschwommenen Bahnen eine Basis gegen das Ertrinken schaffen.


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