SPOFERAN: Unsere Motivation (1/2)

Ferdinand

Schon immer habe ich gerne Sport gemacht. Wie wohl fast bei jedem Jungen begann alles im jungen Kindesalter in einem örtlichen Fußballverein. Acht Jahre lang habe ich dort meine Freizeit verbracht. Im Alter von 14 Jahren habe ich dann meine Leidenschaft im Basketball gefunden. Auch hier in einem lokalen Verein meines Heimatdorfes Seefeld nähe München in Oberbayern. Sowohl beim Fußball als auch beim Basketball kam ich dabei immer wieder in Kontakt mit Sportturnieren, manche davon besser organisiert, manche davon sehr schlecht organisiert mit langen Wartezeiten, schlechtem Management der Anmeldeprozeduren und einem schlechten Überblick der Veranstalter, wer denn nun überhaupt angemeldet ist und wer nicht... Ich glaube jeder der mal an einem Sportevent teilgenommen hat, hat solche schlecht organisierten Events bereits miterlebt!

Nach 10 Jahren Vereinssport zum Kraftsport

Im Jahr 2012 habe ich mich dann immer mehr dem Kraftsport zugewendet. Dieses Gefühl im Fitnessstudio mit lauter Motivationsmusik über die Kopfhörer mal komplett abschalten zu können und sich einfach komplett an den Geräten auspowern zu können, ohne eine bestimmte Taktik eines Trainers zu befolgen, fand ich nach über 10 Jahren Vereinserfahrung einfach klasse! Je öfter ich ins Fitnessstudio gegangen bin, desto interessanter fand ich es zudem meine körperlichen Veränderungen zu beobachten und zu protokollieren. So wurde ich immer mehr in den Bann des Bodybuildings gezogen. Zusammen mit meinem besten Freund Oli begeisterte ich mich immer mehr für diesen Wettkampfsport und verfolgte zusammen mit ihm regelmäßig internationale Meisterschaften.

Im Herbst 2014 hatten wir sogar selber mal geplant an einem Wettkampf teilzunehmen. Jedoch hatten wir nach 3 Monaten strikter Diät festgestellt, dass wir für einen professionellen Vergleich auf der Bühne noch nicht bereit waren... Dieser Gedanke "Etwas anfangen und dann nicht zu Ende bringen" passt dabei eigentlich gar nicht zu mir, weshalb ich mir zu dem Zeitpunkt fest vorgenommen habe mit Mitte 20 einen neuen Anlauf zu starten und mich dann auf der Bühne mit anderen Athleten im Bodybuilding zu messen.

Informatikstudium an der Universität Passau

Im Oktober 2014 bin ich mit meiner Freundin Lisa nach Passau gezogen und habe angefangen an der Universität Passau den anwendungsorientierten Informatikstudiengang Internet Computing zu studieren. Diesen werde ich im Sommer 2017 mit dem Bachelor abschließen.

Vielleicht fragt ihr euch jetzt, wie ich als sportbegeisterte Person darauf komme einen Informatikstudiengang zu studieren. Wieso denn nicht einfach Sportwissenschaften oder Fitnessökonomie in München, nahe meinem Heimatdorf Seefeld? Diese Frage weiß ich selber nicht wirklich zu beantworten... Nach meinem Abitur 2013 wollte ich eigentlich überhaupt nicht studieren. Durch paar Recherchen bin ich dann auf den dualen Studiengang Tourismuswirtschaft an der IUBH in München aufmerksam geworden. Zu dem Zeitpunkt war ich sehr von der Tourismusbranche begeistert, da ich auch ein halbes Jahr meiner Schulzeit in Amerika verbracht hatte. Nach 10 Monaten wurde mir allerdings das duale System etwas zu viel. Im Durchschnitt 45 Stunden die Woche im Hotel arbeiten und dann noch nebenbei wirtschaftliche Fächer lernen... Puhh, das konnte ich mit meinem Fitness Hobby nicht vereinbaren. Also suchte ich zusammen mit meinem besten Freund Oli, der zu dem Zeitpunkt eine Ausbildung zum KFZ-Mechatroniker machte und ebenfalls nicht zufrieden war, nach einer Alternative. Nach ein paar Bewerbungen für ein Studium der Fitnessökonomie wurden wir uns aber bewusst, dass dies vielleicht doch nicht die sicherste Variante im Hinblick auf unsere Zukunft ist. Oli blieb also bei seiner Ausbildung und ich recherchierte weiter...

3. Platz bei Informatik-Wettbewerb

Zu dem Zeitpunkt war ich seit 3 Monaten mit meiner Freundin zusammen. Diese hatte geplant im Oktober 2014 in Passau Jura zu studieren. Als ich sie bezüglich dessen nach Passau begleitete, fiel mir an der Universität Passau ein Flyer über den Studiengang Internet Computing in die Hände. Sofort war ich von diesem begeistert, da ich schon immer gerne hobbymäßig auch an Webseiten gebastelt hatte. Im Jahr 2010 habe ich mit diesem Hobby sogar mal an einem bayerischen Wettbewerb für Schulen teilgenommen und den dritten Platz für eine von mir gebastelte Webseite erhalten, ohne zu wissen wie man überhaupt richtig programmiert. Mir war klar: Das wäre doch was für mich und eine ideale Abwechslung zum aktiven Kraftsport.

Durch den Schwerpunkt dieses Studiengangs auf Internet-Technologien habe ich schnell meine Leidenschaft für die (richtige) Programmierung von Webanwendungen entdeckt und versuche seither jedes neu erlernte Wissen in die Praxis umzusetzen.

Phoenix Music für epische Musik

Dieses Wissen hatte ich zunächst in die Programmierung der Webseite von Phoenix Music gesteckt. Phoenix Music ist ein Projekt, welches ich im Alter von 16 mit einem weiteren Freund von mir, Alexander, gestartet habe. Er hatte mich zu dem Zeitpunkt für die Komposition von epischer Musik begeistert, die vor allem in Trailern von Filmen oder Videospielen Anwendung findet. Seitdem komponieren wir zusammen Tracks in diesem Stil für unsere Website und verkaufen diese auf Audiojungle.

Der erste Prototyp von SPOFERAN

Im Frühjahr 2016 haben sich dann witzige Zufälle gefügt und ich habe Christian kennen gelernt. Am Telefon erzählte er mir von seiner Idee eine Plattform für Sportevents zu gründen. Ich, als Sportfanatiker, war natürlich sofort begeistert! Ich fand die Idee so durchdacht und so genial, dass ich mich in den Sommersemesterferien direkt an einen Prototypen machte. Durch diesen konnte ich meine im Studium erlernten Kenntnisse über Web Engineering perfekt in die Praxis umsetzen. Dieser Prototyp ist auch bereits fertig und wird in den nächsten Semesterferien noch ein paar Feinschliffe erhalten. ;)

Verfolge uns für mehr Infos!

Du möchtest jetzt bestimmt Details wissen, wie dieser Prototyp aussieht und was überhaupt das Kernkonzept dieser Idee ist, dass sie mich so begeistern konnte... Stück für Stück werden wir diese Idee mit dir teilen. In den nächsten Monaten wirst du hierfür immer mehr über uns und unser Vorhaben erfahren. Wir hoffen du verfolgst uns weiterhin und bleibst mit Freude dabei! :)

Denn im nächsten Post erfährst du schon ein bisschen mehr über uns. Christian berichtet wer er ist und was seine Motivation war dieses Projekt überhaupt erst in die Wege zu leiten. Bleib gespannt. :)

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