Sportgerechte Nachspeisen

Sportgerechte Nachspeisen

22. Januar 20183 Minuten Lesezeit

Für viele passen Sport und süße Nachspeisen oftmals nicht gut zusammen – aber mit unseren beiden Rezepten kannst du Dir in der nächsten Zeit zwei leckere Süßspeisen zubereiten, die gut schmecken und kein schlechtes Gewissen verursachen.

Als Sportler achten wir in der Regel auf eine bewusste Ernährung – und dennoch gehört auch für uns das „Sündigen“ glücklicherweise zum Leben. Gerade bei den Nachspeisen gibt es aber auch einige sehr leckere Rezepte, bei denen wir noch nicht einmal ein schlechtes Gewissen haben müssen. Im Folgenden stellen wir Dir 2 Rezepte vor, die sehr lecker schmecken und verraten Dir dazu, weshalb wir mit diesen süßen Speisen kein schlechtes Gewissen gegenüber unserer Gesundheit haben müssen.

Apfel-Walnuss-Vollkorn-Kuchen

Dieser Kuchen kann sehr einfach und relativ schnell zubereitet werden und überzeugt durch seine saftige Konsistenz und den einzigartigen Geschmack.

Zutaten

Für die Kuchen-Nachspeise benötigst du zunächst folgende Zutaten:

  1. 300 Gramm Vollkorn-Emmermehl
  2. 50-60 Gramm Mandelmehl
  3. 1 Päckchen Backpulver
  4. 200-250 Gramm Zucker
  5. 1 Teelöffel gemahlene Vanille
  6. 1 Teelöffel Ceylon Zimt
  7. 6 mittelgroße oder große Eier
  8. 0,25 Liter Backöl
  9. 60-100 Gramm gehackte Walnüsse
  10. 3 säuerliche Äpfel

Zubereitung

Mit den oben genannten Zutaten planst du etwa 20 Minuten für die Zubereitung des Teigs ein.

  1. Für die einfachste Zubereitung und ein gutes Ergebnis siebst du zunächst das Vollkornemmermehl und das Mandelmehl in eine Rührschüssel und gibst das Backpulver dazu.
  2. Zum Mehl fügst du als nächstes den Zucker, die gemahlene Vanille und den Ceylon Zimt hinzu.
  3. Diese Mischung verrührst du im nächsten Schritt gut mit Deinem Rührgerät (Knethaken ;-) ).
  4. Nun fügst du die Eier und das Backöl zu den trockenen Zutaten und verrührst diese Mischung nochmal sehr gut.
  5. Jetzt kommen die gehackten Walnüsse zum Teig und werden nochmals gut verrührt.
  6. Ist die Mischung gut verrührt, schälst du die Äpfel (und lässt Dir nebenbei beim restlichen Backen die Schale schmecken). Die geschälten Äpfel stückelst du in kleine etwa 1cm breite Stückchen, fügst sie dem Teig bei und verrührst diese Mischung nochmals.
  7. Diese Teigmischung backst du mit einer beliebigen Form für eine Stunde bei 170 Grad Celsius im Backofen.

Die Vorteile

Dieser Kuchen eignet sich für uns Sportler durch das Vollkornmehl aus Emmer-Urkorn besonders gut, da Vollkornmehl eine vorbeugende Wirkung gegen Darmkrebs haben soll (sieh beispielsweise diese Studie). Zudem enthält das Backöl weniger gesättigte Fettsäuren als beispielsweise Butter und mehr ungesättigte Fettsäuren, genauso wie die Walnüsse. Die Kombination aus Mandelmehl, Eiern und den Walnüssen versorgt unseren Körper zudem mit einem guten Proteinmix. Im Gegensatz zum Cassia-Zimt enthält Ceylon-Zimt im Übrigen letztlich auch wesentlich weniger Cumarin – bei mehr als einem Teelöffel von Cassia-Zimt überschreitet man nämlich in der Regel bereits die empfohlene Höchstdosis an Cumarin und riskiert Kopfschmerzen bis hin zu Schwindel und einen üblen Magen.

Beeren-Grieß-Quark-Auflauf

Warum nicht mal Eiweiß aus dem Backofen essen? Für jeden Quarkliebhaber ist dies auf jeden Fall eine sehr leckere und fruchtige Nachspeise.

Zutaten

Für diese Nachspeise benötigst du zunächst folgende Zutaten:

  1. 90 Gramm Vollkorn-Grieß
  2. 50 Gramm Mandelmehl
  3. 1 Päckchen Backpulver
  4. 100 Gramm Zucker
  5. 1 Teelöffel geriebene Zitronenschale
  6. 1 bis 2 Teelöffel gemahlene Vanille
  7. 4 mittelgroße oder große Eier
  8. 500 Gramm Magerquark
  9. Saisonale Beeren nach eigenem Belieben (gut geeignet sind Blaubeeren sowie Erdbeeren)

Zubereitung

Mit den oben genannten Zutaten planst du etwa 15 Minuten für die Zubereitung des Teigs ein.

  1. Zunächst trennst du die Eier und schlägst das Eiweiß in einer kleinen Rührschüssel steif.
  2. Im nächsten Schritt fügst du zum Eigelb den Zucker, die geriebene Zitronenschale und die gemahlene Vanille hinzu und verrührst diese Mischung in einer weiteren Rührschüssel miteinander.
  3. In diese Mischung rührst du im Anschluss den Magerquark ein und danach noch den Vollkorn-Grieß und das Backpulver.
  4. Im letzten Schritt hebst du vorsichtig das Eiweiß unter das Gemisch und gibst diesen Teig in eine Auflaufform, deren Boden du mit einer beliebigen Menge saisonaler Beeren auslegst.
  5. Den Auflauf backst du nun für eine halbe Stunde bei 190 Grad Celsius im Backofen.

Die Vorteile

Dieser Auflauf eignet sich durch die Kombination aus Vollkorngrieß, dem Mehl aus Mandeln und den Eiern hervorragend als leckere Proteinquelle nach dem Sport.


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