Visitenkarten für ein Start-up-Unternehmen

Visitenkarten für ein Start-up-Unternehmen

29. Januar 20182 Minuten Lesezeit

"You have Business Card?" - Dies war eine der häufigsten Fragen, die wir am ersten Tag auf der ISPO in München gehört haben. Und natürlich waren wir vorbereitet mit unseren Visitenkarten - dachten wir zumindest.

Schon vor einigen Wochen wurden unsere neu designeten Visitenkarten von der Druckerei geliefert und wir haben uns wirklich viel Mühe beim Design und beim Inhalt gegeben. Dennoch haben wir auf der ISPO festgestellt, dass man beim Design der Visitenkarten auf mehr Details achten sollte, als wir das getan haben. Im Folgenden wollen wir Dir deshalb sagen, worauf du bei Deinen Visitenkarten achten solltest.

Visitenkarte ist ein Aushängeschild für Unternehmen

Die Visitenkarten eines Start-up's sind in unseren Augen ein regelrechtes Aushängeschild. Man sollte nicht an diesen Karten sparen und dort ruhig ein paar Euro mehr investieren und sich genug Gedanken im Vorfeld machen.

Design der Visitenkarten für Start-up’s und Unternehmen

Die Visitenkarten sollten entsprechend einer guten Markenkommunikation dem Design des gesamten Unternehmen entsprechen. Das heißt für Start-up's im Premium-Segment auch, dass die Visitenkarten entsprechend hochwertig wirken sollten. Für Unternehmen, die bewusst auf ein billiges und kostengünstiges Image setzen, kann es durchaus auch sinnvoll sein, die Visitenkarten in einem bunteren und billiger wirkenden Design zu gestalten. Es kann schließlich auch durchaus merkwürdig wirken, wenn man von einem "Billig"-Unternehmen eine Visitenkarte mit Gold-Verzierung erhält, die eher von einem Nobelhotel sein könnte. Es passt nicht zum Image und dürfte für den Verkauf nicht förderlich sein.

Zum Design gehören nicht nur die Schriftarten, die Schriftfarben und weitere Elemente des Corporate Design, sondern auch die Wahl des Papiers. Will man hochwertig wirken, sollten die Visitenkarten auf einem eher dickeren Karton als auf einem dünnen Papier gedruckt werden. Je nach Druckerei werden weitere Design-Elemente angeboten, die man durchaus nutzen sollte. Im besten Fall bleibt man schließlich allein durch die richtige Visitenkarte mit dem gewünschten Image im Kopf des Kunden.

Inhalt der Visitenkarte für Start-up’s und die eigene Firma

Wichtig für die Visitenkarte sind natürlich grundlegende Informationen, wie Name und Funktion, Firma und Anschrift sowie Telefonnummer und E-Mail-Adresse. Dies ist aber der Punkt, bei dem wir auf der ISPO etwas dazu gelernt haben.

Wir merkten, dass man sich auch darüber Gedanken machen sollte, ob man die Visitenkarten nur national oder auch international nutzen will bzw. muss. Unsere Karten sind derzeit nämlich komplett auf Deutsch gehalten und im internationalen Handel für Kunden und Händler gar nicht so einfach zu lesen. Ausländische Händler müssten daher jedes Mal nachfragen woher wir kommen und welche Funktion wir im Unternehmen haben.

Visitenkarten für international tätige Start-up's und Firmen

Unser Tipp ist es daher für Start-up's mit internationalen Partnern, sich zwei Visitenkarten zuzulegen. Einmal auf Deutsch mit den oben genannten Punkten sowie eine internationale Karte mit weiteren Angaben wie das Land sowie der Angabe zur Funktion auf Englisch. Zudem kann es durchaus sinnvoll sein, sich eine weitere E-Mail-Adresse für den internationalen Handel zuzulegen, wenn man sich oftmals nicht sicher ist, ob die Adresse auch vertrauensvoll genutzt und evtl. nicht weiterverkauft werden könnte.


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